Mit Herz erforschte Bräuche im Kalender-Format.
Das Reichenhaller Tagblatt / Freilassinger Anzeiger veröffentlichte ein Interview mit mir zur Entstehungsgeschichte unseres seit nunmehr 15 (!) Jahren erfolgreichen „Altbayerischen Kalenders“ .
Dorothea Steinbacher sprach mit der Heimatzeitung über die Anfänge ihres „Altbayerischen Kalenders“ vor 15 Jahren. Alles entstand aus einer vagen Idee.
„Je mehr man sich damit beschäftigt, auf desto mehr Themen stößt man“, sagt Dorothea Steinbacher. Bereits zum 15. Mal erarbeitet die 52-jährige Autorin aus Ising zusammen mit Judith Kumpfmüller aus Wiesent in der Oberpfalz den „Altbayerischen Festtags- und Brauchtums-Kalender“ – und den beiden Frauen gehen noch in keinster Weise die Ideen aus. Angefangen hat alles mit einer vagen Idee im Jahr 1998. Dorothea Steinbacher arbeitete zu dieser Zeit als freie Lektorin für Kunstbücher. „Damals waren Bavarica, ,Zurück zur Natur‘ und regionale Kulturgeschichte noch nicht so gefragt wie heute. Da haben uns alle noch ausgelacht mit unserem ‚bayerischen Zeugs’“, erinnert sich die Kunsthistorikerin und Volkskundlerin. Im Jahr 2000 erschien dann der erste Kalender. Wichtig ist der Mutter von zwei Söhnen, dass sie in den Kalender nur echte Bräuche, keine künstlich inszenierten, aufnimmt.
Quelle: Reichenhaller Tagblatt / Freilassinger Anzeiger, Veronika Mergenthal, 13.12.2013 ( Auf suedost-news.de lesen …)